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Wie wird man zu einer toxischen Mutter?

friedaonline

Aktualisiert: 27. März 2024



Um zu einer toxischen Mutter zu werden, können verschiedene Faktoren beitragen.

Ein Mangel an Selbstreflexion, ungelöste persönliche Probleme, Stress, Überforderung und mangelnde emotionale Regulation können unter anderem dazu führen, dass das Verhalten einer Mutter toxisch wird.


Der Übergang vom Opfer zur Täterin passiert regelmässig vor dem Hintergrund komplexer Lebenssituationen, in denen die Täterin selbst Opfer von Missbrauch, Traumata oder Unterdrückung war. Zu berücksichtigen sind hier auch insbesondere Situationen wie Krieg und Vertreibung oder andauernde Diskriminierung oder Vernachläsigung.

Auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Rollenbilder tragen in der Regel dazu bei, dass sich insbesobdere Frauen und Mütter einem nicht zu bewältigendem Berg an Anfoderungen gegenüber sehen.


Im Versuch, die Kontrolle über das eigene Leben zu gewinnen, geht sie nun den Schritt, Macht über andere, hier das schutzbedürftige Kind auszuüben.

Einmal nicht mehr selbst das Opfer sein.


Allerdings wäre es ihre Aufgabe gewesen, diese toxischen Muster zu erkennen und den Zyklus der Gewalt zu durchbrechen. Das kann man dadurch erreichen, indem man sich selbst und sein Verhalten kritisch betrachtet. Dadurch wird es ermöglicht, bewusste Entscheidungen zu treffen und positive Veränderungen in den zwischenmenschlichen Beziehungen herbeizuführen.

Dazu kann es sehr hilfreich sein, sich professionelle Unterstützung zu suchen.




 
 
 

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